Friedensarbeiter protestieren gegen Tag der Bundeswehr in Bonn

Keine Werbung fürs sterbenDie Bundeswehr feierte am 13. Juni zum ersten Mal in ihrer Geschichte den Tag der Bundeswehr. Die Friedensarbeiter Philipp Ingenleuf und Marvin Mendyka halfen dabei in Bonn ein lokales Protestbündnis zu initiieren. Mit kreativen Protesten konnte die Militärparade der Bundeswehr ad absurdum geführt und ein starkes Zeichen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raums gesetzt werden.

Bereits im Vorfeld konnte der „Tag der Bundeswehr“ in den Medien skandalisiert werden. Sowohl lokale, als auch überregionale Medien griffen die Kritik auf. Zurecht, denn das „Fest für die ganze Familie“ war nicht nur eine einseitige Darstellung des Militärs, sondern widersprach mit seinem auf Jugendliche ausgerichteten Programm auch dem Geist der UN-Kinderrechtskonventionen. Diese verbieten die Rekrutierung von unter 18-Jährigen eindeutig.

Bilder von unserer Aktion "Keinen Tag der Bundeswehr" findet ihr hier.

Weitere Medienbeiträge zum Protest gegen den Tag der Bundeswehr: 

Bericht im WDR

Bericht im General-Anzeiger Bonn